Viele Mamas stehen dank Instagram, Facebook und einer stark aufs Kind ausgerichteten bedürfnisorientierten Erziehung und der Angst, es falsch zu machen, kurz vor dem Burn-out. Ich stand und stehe heute noch oft an diesem Punkt, gleichzeitig hat mir mein Beruf geholfen, aus dem Hamsterrad zu treten und meine Mutterschaft immer öfters unter dem Motto „gut genug“ zu leben. Das Yoga bildet gemeinsam mit einfachen und gezielten Atemübungen, Reflektion und Elementen aus der kognitiven Psychotherapie Inseln der Entspannung und des „Raumschaffens“ in der Dauerbelastung des Mama Seins.
Eingeladen sind alle Mamas, die einen geschützten Raum suchen, um sich um die eigene körperliche und mentale Gesundheit zu kümmern, die interessiert sind an der Prävention von Stressreaktionen, an Erholung und Regeneration und die neue Möglichkeiten im Rahmen eines bewährten Verfahrens suchen, das sich leicht im Alltag integrieren lässt. Oft machen ein paar Minuten den entscheidenden Unterschied. So können Mamas ihre Fähigkeiten auch mit wenig Zeit immer wieder zu entspannen, erhöhen. Dabei setze ich gezielt auf eine Kombination aus Wissensvermittlung und körperlichen Haltungen.
Jeder Termin steht unter einem besonderen Thema (z.B. Loslassen, Selbstmitgefühl...). Selbstverständlich nehme ich auch Wünsche der Teilnehmenden auf und versuche sie zu integrieren.
Was sind die Ziele des Yoga-Kurses:
Verbesserung der individuellen gesundheitlichen Situation durch den Abbau von Stress und Stärkung eigener Ressourcen
Förderung der körperlichen und mentalen Fähigkeiten wie Kraft, Beweglichkeit, Dehn-, Koordinations-, Entspannungs- und Konzentrationsfähigkeit Bewusstsein und Verständnis schärfen für Haltung, Bewegung, Atmung, An- und Entspannung
Motivation zu langfristiger Verhaltensänderung hin zu regelmäßiger körperlicher Aktivität und körperlicher und geistiger Entspannung, um stressbedingten Erkrankungen vorzubeugen bzw. Beschwerden zu reduzieren
Aneignung von Übungen, die im Alltag eingesetzt werden können
Wie arbeite ich:
Praxisgesteuertes Lernen: von einfachen Übungen zu komplexen Bewegungsabläufen und Übungsfolgen
Methodenwechsel: Wissensvermittlung durch Einbau theoretischer Phasen, Vortrag und Reflexion
Wechsel von Belastung und Erholungsphasen
Ermöglichen von Wahrnehmung von Haltungen (Asanas) und Gestaltungsräumen
Hinweise und Unterstützung für die Umsetzung bzw. die Übertragung in den Alltag sowie das nachhaltige Praktizieren im Alltag
Kursmanual für Teilnehmende (Download nur für Kursteilnehmende: http://www.vhs-nds.de/files/HathaYogaTN.pdf)
Welche Voraussetzungen gibt es:
Erste Kenntnisse im Yoga sind hilfreich, aber kein Muss. Es sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen notwendig, es dürfen lediglich keine akuten oder kontraindizierten Erkrankungen / Beschwerden vorhanden sein. Wenn Sie unsicher sind, rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir.